Baugewerks-Innung Rhein-Westerwald

Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Neuwied
Innungsversammlung der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Neuwied

Zu einem lebendigen Austausch von Ideen und Perspektiven trafen sich die Mitglieder der Maler- und Lackierer-Innung des Kreises Neuwied zur jährlichen Innungsversammlung. Obermeister Winfried Schneider, Windhagen, öffnete die Veranstaltung mit einem herzlichen Gruß an die Anwesenden und nutzte die Gelegenheit, um auf die vergangenen Herausforderungen und Erfolge des Handwerks zurückzublicken. Die Versammlung bot dabei nicht nur eine Rückschau, sondern vor allem einen Blick in die Zukunft – auf die Chancen und Veränderungen, die das Maler- und Lackiererhandwerk in den kommenden Jahren prägen werden.

Wirtschaftliche Lage des Handwerks

Im Rahmen seines Geschäftsberichts nahm Obermeister Schneider die Anwesenden mit auf eine Reise durch das vergangene Wirtschaftsjahr und stellte dabei eindrucksvoll dar, wie sich die Branche in einem anspruchsvollen Umfeld behaupten konnte. 

Die Entwicklungen auf den Märkten, steigende Materialkosten und der zunehmende Wettbewerbsdruck waren nur einige der Themen, die der Obermeister aufgriff. Trotz dieser Herausforderungen blickt die Innung mit Zuversicht auf die kommenden Jahre, da sie sich immer wieder erfolgreich an neue Gegebenheiten anpasst und innovative Lösungen vorantreibt.

Im Anschluss an den Geschäftsbericht übernahm Landrat Achim Hallerbach das Wort und widmete sich aktuellen Themen aus dem Landkreis Neuwied. Mit klaren Worten und präzisen Ausführungen gab er einen Überblick über die wirtschaftliche Situation der Region und sprach über geplante Investitionen, die das Handwerk direkt betreffen werden. Besonders im Hinblick auf die Erschließung neuer Gewerbegebiete und die Förderung erneuerbarer Energien zeichnete der Landrat ein Bild einer zukunftsorientierten und nachhaltig ausgerichteten Region. Auch die ärztliche Versorgung und der Berufsschulstandort wurden als zentrale Themen für die Zukunft des Landkreises hervorgehoben.

Im Rahmen der Veranstaltung stellten die Unternehmen Farben Gross GmbH, Altenkirchen, und QTech GmbH, Freudenberg, innovative Airless-Geräte vor und zeigten auf, wie moderne Technik die Qualität der Handwerksarbeit weiter verbessern kann. Armin Willems vom Unternehmen UZIN UTZ SE aus Ulm referierte über die „Vorbehandlung von Untergrund bei Bodenverlegung“.

Außerdem gab Stefan Gilles vom Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Neuwied wertvolle Einblicke in das Qualifizierungschancengesetz und erklärte, wie Handwerksbetriebe von Fördermöglichkeiten profitieren können ,
um ihre Mitarbeiter für kommende Herausforderungen fit zu machen.

Auch die Themen Ausbildung und Prüfungswesen kamen bei der Versammlung nicht zu kurz. Sarah Otto, Vorsitzende des Prüfungsausschusses, berichtete über die im vergangenen Jahr durchgeführten und in diesem Jahr anstehenden Prüfungen. 

Zum Ende der Versammlung, in der wichtige Themen mit viel Engagement und Offenheit diskutiert wurden, dankte Obermeister
Winfried Schneider allen Anwesenden für ihre aktive Teilnahme. Mit einem positiven Ausblick auf die kommenden Aufgaben schloss er die Sitzung und betonte noch einmal die Bedeutung der gemeinsamen Zusammenarbeit für die Zukunft des Maler- und Lackiererhandwerks.

Verantwortlich: Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald